Sauerteig selbst erstellen: Eine umfassende Anleitung für Anfänger und Hobbyköche

Grundrezept Sauerteig - funktioniert immer. Sauerteig selbst erstellen...

Inhaltsverzeichnis

Sauerteigbrot hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt – spätestens seit der Corona-Pandemie, als Hefe in den Supermärkten knapp wurde und viele Menschen nach Alternativen suchten. Das Interesse daran, Sauerteig selbst zu erstellen, wuchs nicht nur aus der Not heraus, sondern auch, weil immer mehr Menschen erkennen, dass Sauerteigbrot nicht nur unglaublich lecker, sondern auch gesünder ist. In diesem ausführlichen Blogpost auf www.einfacherezepte.tv zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deinen eigenen Sauerteig ansetzen kannst. Egal, ob du ein Backanfänger oder ein passionierter Hobbykoch bist – mit dieser Anleitung wirst du deinen eigenen Sauerteig selbst erstellen und schon bald dein erstes selbstgebackenes Sauerteigbrot genießen können.

Warum Sauerteig selbst erstellen?

Sauerteig selbst zu erstellen ist nicht nur eine lohnende Erfahrung, sondern bringt auch zahlreiche Vorteile mit sich. Während der Pandemie haben viele Hobbybäcker erkannt, dass Sauerteig eine natürliche Alternative zu Hefe ist, die man leicht zu Hause herstellen kann. Darüber hinaus punktet Sauerteig mit seiner Bekömmlichkeit und seinem einzigartigen Geschmack. Im Vergleich zu herkömmlichem Hefebrot ist Sauerteigbrot oft leichter verdaulich, da die Fermentation die Glutenstruktur abbaut und die Nährstoffe besser verfügbar macht.

Die gesundheitlichen Vorteile von Sauerteig selbst erstellen:

  • Bessere Verdaulichkeit: Die Milchsäurebakterien im Sauerteig helfen, Gluten und andere schwer verdauliche Stoffe abzubauen.
  • Natürliche Konservierung: Sauerteigbrot bleibt länger frisch, ohne dass künstliche Konservierungsstoffe nötig sind.
  • Reich an Nährstoffen: Die Fermentation erhöht die Bioverfügbarkeit von Vitaminen und Mineralstoffen im Mehl.
  • Geringerer glykämischer Index: Sauerteigbrot sorgt für einen stabileren Blutzuckerspiegel als herkömmliches Brot.
Sauerteig selbst erstellen - ganz einfache Anleitung...

Warum nicht fertige Sauerteigmischungen kaufen? Vorteile Sauerteig selbst erstellen:

Im Supermarkt findest du oft vorbereitete Sauerteigmischungen, die in der Regel bei den Backzutaten stehen. Diese Mischungen sind jedoch häufig gekühlt zu lagern, da sie lebende Kulturen enthalten, und verlieren schnell an Qualität, wenn sie nicht richtig aufbewahrt werden. Zudem enthalten sie oft Zusatzstoffe oder sind teurer als die simple Kombination aus Mehl und Wasser. Sauerteig selbst zu erstellen ist nicht nur günstiger und natürlicher, sondern auch viel einfacher, als du denkst – und das Ergebnis ist unvergleichlich frisch und aromatisch.

Grundrezept Sauerteig - funktioniert immer. Sauerteig selbst erstellen...

Was ist Sauerteig und wie funktioniert er?

Bevor wir uns daran machen, Sauerteig selbst zu erstellen, lohnt sich ein Blick auf die Grundlagen. Sauerteig ist eine Mischung aus Mehl und Wasser, die durch natürliche Fermentation aktiviert wird. In dieser Mischung vermehren sich Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien und Wildhefen, die sowohl im Mehl als auch in der Luft vorhanden sind. Diese Mikroorganismen zersetzen die Kohlenhydrate im Mehl und produzieren Kohlendioxid (für die Triebkraft) sowie Milchsäure und Essigsäure (für den typischen Geschmack). Das Ergebnis ist ein lebendiger Sauerteigstarter, den du für Brot, Pizza oder andere Backwaren verwenden kannst.

Die Rolle der Mikroorganismen

Die Wildhefen im Sauerteig sind für das Aufgehen des Teigs verantwortlich, während die Milchsäurebakterien das charakteristische Aroma und die Säure liefern. Dieser natürliche Prozess macht Sauerteig so besonders und unterscheidet ihn von industriell hergestelltem Brot. Wenn du Sauerteig selbst erstellen möchtest, ist es wichtig, diesen Prozess zu verstehen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Was du brauchst, um Sauerteig selbst zu erstellen

Sauerteig selbst zu erstellen erfordert nur wenige Zutaten und Utensilien. Hier ist eine Übersicht, damit du bestens vorbereitet bist:

  • Mehl: Roggenmehl (Type 1150 oder Vollkorn) ist ideal für Anfänger, da es reich an Nährstoffen ist und die Fermentation fördert. Alternativ kannst du Weizenmehl (Type 550 oder Vollkorn) oder Dinkelmehl verwenden.
  • Wasser: Verwende lauwarmes, stilles Wasser ohne Chlor. Gefiltertes Wasser oder Wasser aus der Flasche ist optimal.
  • Ein sauberes Glas: Ein Einmachglas mit etwa 500 ml Fassungsvermögen und einem lockeren Deckel ist perfekt.
  • Löffel oder Teigschaber: Zum gründlichen Umrühren der Mischung.
  • Küchenwaage: Für präzise Mengenangaben, was besonders für Anfänger wichtig ist.
Grundrezept Sauerteig - funktioniert immer. Sauerteig selbst erstellen...

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Sauerteig selbst erstellen

Jetzt kommen wir zum Kern dieses Blogposts: der Anleitung, wie du Sauerteig selbst erstellen kannst. Der Prozess dauert etwa 5–7 Tage und erfordert tägliche Pflege, ist aber einfacher, als viele denken. Folge diesen Schritten, und du wirst bald einen aktiven Sauerteigstarter in den Händen halten.

Tag 1: Den Sauerteig ansetzen

  1. Mischen: Vermenge 50 g Roggenmehl mit 50 ml lauwarmem Wasser in deinem Glas. Die Konsistenz sollte cremig sein, ähnlich wie ein dicker Pfannkuchenteig.
  2. Abdecken: Decke das Glas locker mit einem Deckel oder einem sauberen Tuch ab, damit Luft zirkulieren kann.
  3. Ruhen lassen: Stelle das Glas an einen warmen Ort (idealerweise 22–26 °C) und lasse es 24 Stunden stehen.

Tag 2: Erste Zeichen der Aktivität

  1. Kontrolle: Nach 24 Stunden solltest du kleine Bläschen sehen – ein Zeichen, dass die Fermentation beginnt.
  2. Füttern: Füge 50 g Roggenmehl und 50 ml lauwarmes Wasser hinzu und rühre alles gut um.
  3. Ruhen lassen: Decke das Glas wieder ab und lasse es weitere 24 Stunden an einem warmen Ort stehen.

Tag 3–5: Den Sauerteig stärken

  1. Füttern: Entferne etwa die Hälfte des Ansatzes (ca. 50 g) und füge erneut 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzu. Das Entfernen eines Teils verhindert, dass der Sauerteig zu sauer wird, und fördert die Aktivität der Mikroorganismen.
  2. Beobachten: Mit jedem Tag wird der Sauerteig aktiver. Er sollte mehr Blasen bilden, leicht säuerlich riechen und an Volumen zunehmen.
  3. Wiederholen: Wiederhole diesen Schritt täglich, bis der Sauerteig reif ist.

Tag 6–7: Der Sauerteig ist bereit

  1. Prüfen: Dein Sauerteig ist fertig, wenn er innerhalb von 4–6 Stunden sein Volumen verdoppelt, viele Blasen zeigt und angenehm säuerlich riecht.
  2. Verwenden: Jetzt kannst du deinen Sauerteig selbst erstellen und ihn für dein erstes Sauerteigbrot verwenden! Den Rest kannst du im Kühlschrank aufbewahren und regelmäßig füttern.
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Tipps Sauerteig selbst erstellen:

Damit dein Vorhaben, Sauerteig selbst zu erstellen, ein voller Erfolg wird, hier einige hilfreiche Tipps:

  • Temperatur: Eine warme Umgebung (z. B. nahe der Heizung oder im Ofen mit eingeschalteter Lampe) beschleunigt die Fermentation.
  • Konsistenz: Achte darauf, dass der Sauerteig weder zu flüssig noch zu fest ist. Eine cremige Konsistenz ist ideal.
  • Geduld: Jeder Sauerteig ist einzigartig. Wenn er länger braucht, gib ihm Zeit.
  • Experimentieren: Probiere verschiedene Mehlsorten wie Dinkel oder Weizen, um unterschiedliche Aromen zu erzielen.
  • Hygiene: Halte Glas und Utensilien sauber, um unerwünschte Bakterien zu vermeiden.

Zusätzliche Tipps für Fortgeschrittene beim Sauerteig selbst erstellen

Wenn du schon etwas Erfahrung hast, kannst du deinen Sauerteig selbst erstellen und dabei mit der Hydration spielen. Eine höhere Wasserzugabe (z. B. 60 ml Wasser zu 50 g Mehl) führt zu einem weicheren Teig und kann das Aroma intensivieren. Auch die Kombination verschiedener Mehlsorten – etwa Roggen und Dinkel – kann spannende Geschmacksprofile erzeugen.

Sauerteig pflegen: So bleibt er lebendig

Einmal angesetzt, kannst du deinen Sauerteig über Monate oder sogar Jahre verwenden, wenn du ihn richtig pflegst. Hier sind die wichtigsten Schritte:

  • Im Kühlschrank lagern: Bewahre den Sauerteig im Kühlschrank auf, wenn du ihn nicht täglich brauchst. Die Kälte verlangsamt die Fermentation.
  • Regelmäßig füttern: Einmal pro Woche solltest du 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzufügen, um den Sauerteig aktiv zu halten.
  • Vor dem Backen aktivieren: Hole den Sauerteig 12–24 Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank, füttere ihn und lasse ihn bei Raumtemperatur stehen, bis er Blasen bildet und an Volumen zunimmt.

Langzeitpflege und Urlaubstipps

Falls du länger nicht backen möchtest, kannst du deinen Sauerteig selbst erstellen und ihn für bis zu zwei Monate im Kühlschrank „schlummern“ lassen. Füttere ihn vor der Pause gut durch, und nach der Rückkehr aktivierst du ihn mit zwei bis drei Fütterungen bei Raumtemperatur. Alternativ kannst du einen Teil des Sauerteigs trocknen, indem du ihn dünn auf Backpapier streichst und an der Luft trocknen lässt. Getrocknet hält er sich monatelang und kann mit Wasser und Mehl wiederbelebt werden.

Rezepte mit deinem selbstgemachten Sauerteig

Sobald du deinen Sauerteig selbst erstellt hast, kannst du ihn für zahlreiche Rezepte verwenden. Auf www.einfacherezepte.tv findest du viele Inspirationen, darunter:

  • Klassisches Sauerteigbrot: Ein rustikales Brot mit knuspriger Kruste.
  • Sauerteig-Baguette: Perfekt für ein französisches Flair in deiner Küche.
  • Sauerteig-Pizza: Eine aromatische Alternative zum klassischen Hefeteig.

Falls du auch englischsprachige Inspiration suchst, schau auf unserem Partnerblog www.EasyRecipes.tv vorbei. Dort gibt es zwar noch nicht viele Sauerteig-Rezepte, aber ich werde oft von amerikanischen Freunden gefragt, welche Brote einfach gelingen. Besonders in den USA, wo das Backen mit Hefe in warmen, feuchten Regionen wie Florida durch Klimaanlagen Probleme bereiten kann (die trockene Luft und Temperaturschwankungen beeinträchtigen die Hefegärung), ist Sauerteig eine großartige Alternative. Sauerteig selbst zu erstellen ist hier viel einfacher, da er robuster ist und weniger empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert. Der Blog bietet zudem allgemeine Backtipps und einfache Rezepte, die auch Anfängern gelingen.

Häufige Fragen zum Thema Sauerteig selbst erstellen

Wie lange dauert es, Sauerteig selbst zu erstellen?

In der Regel ist ein Sauerteig nach 5–7 Tagen bereit. Die genaue Zeit hängt jedoch von der Temperatur, der Mehlsorte und der Wasserqualität ab.

Kann ich verschiedene Mehlsorten mischen?

Ja, du kannst Roggen-, Weizen- oder Dinkelmehl kombinieren, um unterschiedliche Aromen zu erzielen. Roggenmehl ist jedoch besonders anfängerfreundlich.

Was tun, wenn der Sauerteig nicht blubbert?

Falls keine Blasen entstehen, überprüfe die Temperatur (zu kalt verlangsamt die Fermentation) und die Wasserqualität (chlorhaltiges Wasser kann die Mikroorganismen hemmen). Gib dem Sauerteig eventuell etwas mehr Zeit.

Warum riecht mein Sauerteig unangenehm?

Ein leicht säuerlicher Geruch ist normal. Riecht der Sauerteig jedoch faulig oder nach Aceton, könnte er verdorben sein. In diesem Fall solltest du von vorne beginnen und auf Hygiene achten.

Fehler vermeiden: Die häufigsten Anfängerfehler

Beim Sauerteig selbst erstellen können Anfänger einige Fehler machen. Hier sind die häufigsten Probleme und wie du sie vermeidest:

  • Zu wenig Geduld: Gib dem Sauerteig Zeit, sich zu entwickeln. Nicht jeder Sauerteig ist nach 5 Tagen fertig.
  • Falsche Temperatur: Zu kalt oder zu heiß kann die Fermentation stören. Halte die ideale Temperatur von 22–26 °C ein.
  • Unregelmäßiges Füttern: Wenn du den Sauerteig nicht täglich fütterst, kann die Aktivität der Mikroorganismen nachlassen.
  • Verwendung von chlorhaltigem Wasser: Chlor kann die Mikroorganismen abtöten. Nutze gefiltertes oder stilles Wasser.

Weitere häufige Fehler bei Sauerteig selbst erstellen

Ein weiterer Fehler ist, den Sauerteig zu oft umzurühren. Einmal täglich mischen reicht aus – zu viel Bewegung kann die Mikroorganismen stören. Auch die Verwendung von Metallutensilien sollte vermieden werden, da sie mit der Säure des Sauerteigs reagieren können. Greife stattdessen zu Holz oder Kunststoff.

Grundrezept Sauerteig - funktioniert immer. Sauerteig selbst erstellen...

Fazit: Sauerteig selbst erstellen – ein lohnendes Projekt

Sauerteig selbst zu erstellen ist einfacher, als viele denken, und eine unglaublich befriedigende Erfahrung für Hobbyköche und Backanfänger gleichermaßen. Seit der Corona-Pandemie hat das Interesse an selbstgemachtem Sauerteig enorm zugenommen – und das aus gutem Grund: Es ist gesünder, aromatischer und nachhaltiger als viele industriell hergestellte Brote. Mit dieser ausführlichen Anleitung bist du bestens gerüstet, um deinen eigenen Sauerteig anzusetzen und dein erstes Sauerteigbrot zu backen.

Probiere es aus, experimentiere mit verschiedenen Mehlsorten und teile deine Ergebnisse mit uns auf www.einfacherezepte.tv! Hast du Fragen oder möchtest deine Erfahrungen teilen? Schreib uns in die Kommentare – wir freuen uns auf den Austausch!

Sauerteig selbst erstellen – Grundrezept Sauerteig

4.9 aus 30 Bewertungen
Grundrezept Sauerteig - funktioniert immer. Sauerteig selbst erstellen...
Sauerteig ist gesund und gelingt sehr schnell und einfach, wenn man ein paar Kleinigkeiten beim Anzüchten des Sauerteigs beachtet. Unsere Schritt für Schritt Anleitung macht es ganz einfach, dass du auch in Zukunft stolzer Besitzer von deinem ersten eigenen Sauerteig bist.
Vorbereitung 1 minute
Wartezeit 2 Minuten
Gesamtzeit 3 Minuten
Kategorie Grundteig
Küche Deutsch, Österreich
Portionen 1 Portion
Kalorien 486 kcal

Kochutensilien

Zutaten
 

Anleitungen
 

Sauerteig selbst erstellen – Tag 1

  • Vermenge 50 g Roggenmehl 1150 mit dem 50 ml Wasser in deinem Sauerteig-Glas. Der Teig wird cremig werden, noch flüssig, ähnlich wie ein Pfannkuchenteig oder Waffelteig.
    50 g Roggenmehl 1150
    50 ml Wasser
  • Decke das Glas mit einer Deckel leicht ab oder verwende den Stoffaufsatz, wenn du das gleiche Sauerteig-Glas wie ich verwendest.
  • Stelle das Glas an einen ruhigen Ort ab (idealerweise bei 22-26°C) und lasse den Teig für 24 Stunden stehen.

Sauerteig selbst erstellen – Tag 2

  • Dein Sauerteig sollte nach den ersten 24 Stunden nun die ersten kleinen Bläschen gebildet haben. Dieses ist ein gutes Zeichen!
    50 g Roggenmehl 1150
    50 ml Wasser
  • Füge wieder 50 g Roggenmehl 1150 und 50 ml Wasser hinzu und rühre es mit dem Teig, der bereits im Glas ist, erneut gut um, bis wieder eine klebrige Masse entstanden ist.
  • Decke das Glas, wie am ersten Tag wieder ab oder verwende den Stoffdeckel und lasse den Teig für 24 Stunden ruhen

Sauerteig selbst erstellen – Tag 3 – Tag 5

  • Der Sauerteig sollte sich jetzt nahezu verdoppelt haben. Entferne die obere Hälfte des Ansatzes (ca 50g) und füge erneut 50 g Roggenmehl 1150 und 50 ml Wasser hinzu.
    50 g Roggenmehl 1150
    50 ml Wasser
  • Wenn du den Ansatz entfernst, kannst du sicher gehen, dass der Sauerteig nicht zu intensiv wird und die vorhandenen Mikroorganismen neu stimuliert werden.
  • Wiederhole diese Schritte jeweils auch am nächsten Tag, bis sich immer mehr Blasen gebildet haben.

Sauerteig selbst erstellen – Tag 6 – Tag 7

  • Dein Sauerteig ist fertig, wenn er sich in 4 bis 6 Stunden verdoppelt hat. Er wird leicht säuerlich riechen und viele große und kleine Blasen zeigen.
  • Du kannst den Rest jetzt im Kühlschrank aufbewahren oder auch noch einmal mit 50g Roggenmehl und 50g Wasser füttern und dann das komplette Ergebnis am nächsten Tag in den Kühlschrank geben.

Tipp für Sauerteig-Pflege

  • Sollte dein Sauerteig zu flüssig werden, empfiehlt es sich ab dem 5. Tag das Verhältnis ein wenig zu ändern. Statt 50g Mehl und 50g Wasser, kannst du dann auch einmal das Verhältnis auf 60g Mehl und 45g Wasser ändern.

Nährwerte

Serving: 1PortionCalories: 486kcalCarbohydrates: 103gProtein: 21gFat: 4gSaturated Fat: 0.4gPolyunsaturated Fat: 2gMonounsaturated Fat: 0.4gSodium: 9mgPotassium: 1095mgFiber: 34gSugar: 2gVitamin A: 17IUCalcium: 89mgIron: 10mg
Keyword Grundteig, Roggen-Sauerteig, Sauerteig
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Ich liebe es wieder selbst in der Küche zu stehen und einfache, gesunde und leckere Rezepte zeigen und zu teilen. Gerade seit mein Mittelpunkt wieder in den USA ist, vermisse ich natürlich deutsche Brote & Kuchen…

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